Parmarion martensi Simroth, 1893
“Man könnte die frischere Farbung für ein Jugendmerkmal halten das sich allmählich verwischen wurde. Doch ist die Anatomie der Genitalien bereits so weit ausgeprägt, dass man eine besondere Art mit Sicherheit erkennen und genügend praecisieren kann, um spätere Wiederbestimmung mit Sicherheit zu ermöglichen.” (Simroth, 1894)
“Besonders gute Kennzeichen sind der Penis und der Pfeilsack. Ersterer ist durch die Länge des distalen Abschnittes ausgezeichnet. Dieser Theil strotzt rings in der Wand von regelmässig angeordneten Reizpapillen, wie sie Semper im Einzelnen abgebildet hat. Die Pfeildrüsse ist lang und zusammengeknickt, und diese Knickung erscheint als die Folge des sehr langen unteren Abschnittes mit der Papille und dem Pfeil. Die lange Papille schwillt am Ende etwas an. Eine Kalkschicht, die schliesslich nicht fehlen wird, war noch nicht abgesondert. Man darf wohl daraus eine kurze Dauer er Pfeilbildung ableiten.” (Simroth, 1894)
“Gelengentlich dieser Bildung mag auf die Kalkvorräthe hingewiesen warden, die unsere Parmarion in der Wand der Leberarterien anhäufen, den Arionen ähnlich. Es ist wohl anzunehmen, dass diese Anhäufungen als Reservematerial dienen für plötzlichen Kalkverbrauch, wie eben bei der Pfeilbildung.” (Simroth, 1894)
“The species can only be distinguished with certainly from another widely introduced species, P. pusillus Humbert, 1864, by the relative lengths of dart sac and dart gland. All anatomically examined Sabah material belongs to P. martensi, but it possible that P. pusillus is also present.” (Schiltuizen & Liew, 2008)
Simroth (1894) original descriptions on Parmarion martensi – “Nach der Abbildung würde die Schnecke ganz gut zu P. weberi passen, die Zeichnung ist im ganzen dieselbe, nur frischer; die Mantelkante tritt heller heraus, zu beiden Seiten von dunklen Flecken gesäumt; die Sohlenleiste hat dieselbe Klammerzeichnung. Zu den Seiten des Schwanzes verlauft je eine blauschwarze Binde bis zu dem Horn über der Schwandrüse. Die Schale ist hellgelb.”
Schilthuizen & Liew (2008) descriptions on Parmarion martensi – “Semislugs. Shell reduced to a thin platem in which whorls can hardly be recognized. Body large, tail with a distinct caual horn. Mantle encircles the shell, carrying a keel all the way round, except as the front. Body pink, leading to darker grey above. Tentacle black, mantle keels and dorsal keel on tail yellowish.”
Parmarion martensi – “Body length: up to 50 mm.” (Schiltuizen & Liew, 2008)
Type locality – “Cambodja” (Simroth, 1894)
Other localities – “Sabah; Sukau” (Schilthuizen & Liew, 2008); “Sabah; Kota Kinabalu” (Schilthuizen & Liew, 2008); “Sabah; Bukit Padang (near Kota Kinabalu)” (Schilthuizen & Liew, 2008)
Habitat – “Found in disturbed vegetation near human habitation; to be expected in and around most villages, towns, and cities.” (Schiltuizen & Liew, 2008)